Was ist die Aufgabe der Autorité des marchés financiers (AMF)?

Die AMF ist eine Organisation, deren Ziel die Regulierung der Finanzmärkte ist. Sie wird als Finanzmarktbehörde bezeichnet. Sie überwacht die Märkte, bietet den Marktteilnehmern Schutz und sorgt dafür, dass der Einzelne gut über das Sparen und die Regeln für Transaktionen informiert ist. Schließlich ermöglicht ihre Arbeit eine Harmonisierung und eine korrekte Anwendung des Rechts.

Warum die AMF?

Die AMF ist eine Organisation mit Autoritätsstatus und öffentlichem Nutzen. Ihr Hauptzweck ist der Schutz der Ersparnisse. Historisch gesehen wurde sie 2003 nach der Fusion der Börsen- und Handelskommission, des CMF oder Finanzmarktrats und des Disziplinarrats für Finanzmanagement gegründet. Für die Ernennung des AMF-Vorsitzenden ist ein Dekret für eine Amtszeit von fünf Jahren erforderlich. Die fünfjährige Amtszeit ist daher nicht verlängerbar. Sie erhebt eine Gebühr oder einen Beitrag, den die ihr unterstellten Akteure zahlen müssen. Ziel ist es, dass die Behörde finanziell unabhängig ist. Er setzt sich aus 16 Mitgliedern für das Kollegium und 12 Mitgliedern für die Sanktionskommission zusammen. Der Beratende Ausschuss setzt sich aus etwa zwanzig Personen zusammen, die über eine große Erfahrung verfügen.

Die AMF als Organisation

Die Finanzmarktaufsichtsbehörde besteht aus verschiedenen Strukturen wie einer Sanktionskommission, einer Geschäftsleitung und einer weiteren beratenden Kommission, die permanent mit den anderen Strukturen zusammenarbeitet. Erwähnenswert ist auch ein so genannter wissenschaftlicher Berater. Für besondere Situationen kann das Kollegium Konsultationsausschüsse einrichten, um Diskussionen, Kontrollen oder sogar Untersuchungen zu erleichtern. Selbstverständlich werden Sanktionen verhängt, wenn ein Verstoß gegen die Rechtsvorschriften festgestellt wird.

Missionen

Die Hauptaufgabe der AMF besteht darin, die ordnungsgemäße Verwaltung von Finanzanlagen zu gewährleisten. Sie müssen auch sicherstellen, dass die Ersparnisse gut geschützt sind. Und schließlich müssen sie dafür sorgen, dass der ordnungsgemäße Informationsfluss von allen Beteiligten respektiert wird. Ihre Aufgabe ist es auch, dafür zu sorgen, dass keine Straftaten begangen werden. Darüber hinaus gibt es unkonventionelle Praktiken, die gegen die Vorschriften verstoßen. Für die Finanzakteure besteht ihre Aufgabe auch darin, Vorgänge oder Transaktionen zu melden, die nicht mit den von den zuständigen Behörden festgelegten Regeln übereinstimmen. Und das kann ein Risiko für den französischen Finanzmarkt darstellen.